Subingen hat mit den Gemeinden Nueva Helvecia und Rosario seit dem 28. April 2012 zwei Partnergemeinden in Uruguay.
Partnerschaftsvertrag in Deutsch
Partnerschaftsvertrag in Spanisch
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Hintergründe
Vom 21. bis zum 29. April 2012 wurde in Uruguay das 150-jährige Bestehen der Schweizer Kolonie gefeiert. Mitten drin in den Feierlichkeiten befand sich auch eine Delegation der Gemeinde Subingen. Diese setzte sich wie folgt zusammen:
Einwohnergemeinde: |
Gemeindepräsident Hans Ruedi Ingold, Gemeindeschreiberin Vreni Zimmermann, Gemeinderäte René Joye, Stephan Oberli und René Joye |
Bürgergemeinde |
Bürgergemeindepräsident Roland Kummli, Ueli Ingold, Gerhard Ludäscher, Josef Ingold und Daniela Ingold
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Warum das? 1878 wanderte der Subinger Urs Josef Ingold nach Uruguay aus. Zwei Jahre später folgte ihm seine Frau Anna Maria, gebürtige Winistörfer, mit ihren Kindern nach. Urs Josef Ingold war Landwirt und siedelte sich in Nueva Helvecia, der Schweizer Kolonie an. Als er verstarb, hinterliess er 18 Kinder. Diese blieben zum grossen Teil in Uruguay. So kommt es, dass der Name Ingold in Südamerika nicht ganz unbekannt ist.
Nicht nur die Ingold-Nachkommen, sondern auch die offizellen uruguayischen Behörden jhaben auf die Feierlichkeiten hin mit der Gemeinde Subingen Kontakte geknüpft. Am zweitletzten Tag der grossen Festlichkeiten unterschrieb der Gemeindepräsident Hans Ruedi Ingold einen Partnerschaftsvertrag mit den beiden Gemeinden. Ziel dieses Vertrages ist vor allem, dass sich die Kulturen näher kommen sollen. Angedacht ist, dass es einen Austausch zwischen Jugendlichen und Studenten geben soll.